Schwingen, Federn, Hüpfen – Elastizität

Schwingen, federn, hüpfen und springen … altbekannte Bewegungsformen. Sie werden sich fragen, was die mit Faszien-Yoga zu tun haben. Sehr viel! Diese elastischen Bewegungen, die insbesondere in der Gymnastik uns im Tanz schon lange zu den Bewegungsgrundformen gehören, halten das Fasziennetz elastisch und geschmeidig.

Sie können sich Ihre Faszien wie ein Gummiband vorstellen, das Sie auf ein Vielfaches der ursprünglichen Länge auseinanderziehen können. Beim Loslassen wird es immer wieder in die ursprüngliche Form zurückkehren. Das liegt an den Gewebebestandteilen Kollagen (Festigkeit) und Elastin (Dehnbarkeit). Beim „Entladen“ wird Energie freigesetzt. Diese können wir ins unseren Bewegungen nutzen, um sie ökonomischer einzusetzen und den Körper somit leistungsfähiger zu machen. Bei einer gesunden Faszie wird dies gut funktionieren. Hat sie jedoch bereits an Geschmeidigkeit verloren, ist der Katapulteffekt nur noch eingeschränkt nutzbar.

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